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Transkulturelles Kimono-Design: Kazu Huggler und Serge Mouangue im Gespräch

Kazu Huggler ist in Zürich und Tokio aufgewachsen. Sie schneidert aus alten Kimonos moderne Couture-Kleider und will mit ihren schlichten, bestechenden Designs die beiden Kulturen vereinen. Serge Mouangue (Paris) stammt aus Kamerun. Auch er ist der Faszination des Kimonos erlegen: In seinen verspielten Kreationen, die die Laufstege der ganzen Welt begeistern, trifft der zeitlose Kimono auf die vibrierenden Farben und klaren Linien, auf die rhythmische Dichte und die bunten Schwingungen der afrikanischen Batiktradition. 

Im Gespräch mit Khanh Trinh, Kuratorin für japanische Kunst im Museum Rietberg erörtern die beiden Künstler:innen ihren Zugang zum traditionellen japanischen Kleidungsstück, ihren Umgang mit dem Kimono als Bestandteil der zeitgenössischen internationalen Modeindustrie und dessen Stellenwert in der heutigen Gesellschaft.

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